Porträt einer jungen Frau, die gleichzeitig zurückhaltend schüchtern und sehr willensstark ist.
Die wahre Geschichte eines unglaublichen Roadtrips: Mitte der 70er Jahre brach die junge Robyn Davidson, nur begleitet von ihrem Hund und vier Kamelen, zu einem Fußmarsch quer durch den australischen Kontinent auf, der insgesamt 2700 Kilometer lang war und acht Monate dauerte.
Ihr Weg in die Wüste war angetrieben von Zivilisationsmüdigkeit, von den Traumata ihrer Kindheit - ihre Mutter beging Selbstmord, als sie 11 Jahre alt war - und von einer tiefen Verdrossenheit an ständig diskutierenden Menschen. Umso ironischer, und der Film arbeitet diese Ironie fein heraus, dass Davis ausgerechnet mit ihrer Flucht vor der Welt von eben dieser in Form von Fotografen- und Kamera-Teams
eingeholt wurde.