Mit "Heimat Fragmente: Die Frauen" nimmt der Regisseur nach Vollendung der preisgekrönten Trilogie Abschied von seinen geliebten Figuren. Sein filmischer Rückblick enthält bisher unveröffentlichte Szenen und berichtet von Lulu, der 35-jährigen Tochter des Musikers Hermann, die die Orte der Vergangenheit besucht und die Kuriosität der eigenen Erinnerung erforscht.
Edgar Reitz hat das Material gefunden, als er einsehen musste, dass der ehrgeizige Plan einer vierten Staffel des Filmprojekts wohl nicht realisiert werden würde. Er fand jede Menge Kisten mit zum Teil schon fertig geschnittenen Szenen aus allen Teilen der "Heimat"-Filmserie. "Heimat-Fragmente" ist auch ein Kommentar zum neuen deutschen Film und was er hätte werden können: Philosophen-Kino, statt Produzenten-Kino, in dem es immer nur um Geld, Macht und Ruhm geht." (Deutschlandfunk)