Wo ich wohne
In einer Kurzgeschichte der österreichischen Schriftstellerin Ilse Aichinger sieht sich die Ich-Erzählerin mit der allmählichen Verlagerung ihrer Wohnung vom vierten Stock in den Keller konfrontiert. Es handelt sich um eine Parabel über Fatalismus, Isolation und Teilnahmslosigkeit.
Christine Nagels Film basiert auf Aichingers gleichnamiger Erzählung. In schwarz-weißen fiktiven Spielszenen durchlebt eine junge Frau das Befremden der Figur aus dem Buch.
AT 2013, 81 Min., Regie: Christine Nagel
ANSCHL: DISKUSSION UND FILMGESPRÄCH