Liebe - sie gehört zum Menschen überall auf der Welt, sie ruft Emotionen, Leichtigkeit, Kraft hervor. Das Gehirn will mehr und mehr von diesem Enzym. Und beim Liebeskummer hört es nicht auf, es zu fordern. Es ist ein Paradox. Die Vernunft sagt, den einst Geliebten nicht mehr zu kontaktieren und zu vergessen, das Gehirn dagegen fordert weiter die Befriedigung seiner Forderungen ein. Liebeskummer ist kein Teenagerschmerz. Kaum eine andere Situation im Leben überwältigt, quält und lähmt dermassen. Drei Menschen in New York wurden soeben von ihrem Partner verlassen und befinden sich in einen Ausnahmezustand voller Trauer und Tränen, Wachheit und Kreativität. Die Anthropologin Helen Fisher erforscht, welche unglaublichen Vorgänge im Hirn der Betroffenen ablaufen und fragt sich, ob die Natur es nicht übertreibt. Der Film erkundet den unendlich schwierigen Weg aus der selbstzerstörerischen Besessenheit heraus … hin zu einem neuen Selbst.