Basierend auf den Erfahrungen mit seiner eigenen Mutter, die seit 14 Jahren an MS leidet, begibt sich Jann Kessler auf die Suche nach anderen Menschen mit dieser Krankheit. Sieben Personen erzählen eindrücklich, wie sie mit MS, aber auch mit sich und ihrem Leben umgehen. Trotz den manchmal massiven Einschränkungen können diese Menschen ihr Leben zeitweise genießen und sehr intensiv erleben. Doch die Auseinandersetzung mit Suizidgedanken und der eigenen Endlichkeit verdeutlicht, dass es nicht einfach ist.
Ein vielschichtiger Film, der vor den schwierigen Fragen ebenso wenig zurückweicht wie vor den schönen Momenten des Lebens.