Eine wirklich monumentale Seherfahrung!
Erna, Heldur und ihre Tochter leben idyllisch in einem kleinen estnischen Haus. 1941 werden sie nach Sibirien deportiert. Das Schreiben ihres Tagebuches und der Briefe an ihren Mann hält Erna am Leben.
Das Schicksal tausender Esten wird mit diesen authentischen Tagebucheinträgen in beeindruckende ununterbrochene, riesige Tableaus mit lebenden, aber gleichzeitig wie eingefroren agierenden Schauspielern übersetzt. Die Zeit des Schreckens scheint geronnen zu sein, durch die sich die Kamera in Zeitlupe wie in einem Alptraum bewegt. Der Zuschauer wird in den emotionalen Ausnahmezustand eingetaucht, von dem die Stimme Ernas aus dem Off berichtet und man in jedem einzelnen Gesicht eine ganze Geschichte lesen kann.