Sag mir, wer ich bin.
Olya und ihre Freundin Sasha reisen von Moskau auf die Krim, um dort Olyas Vater Sergey zu suchen. Sie stehen vor der Holztür von Sergey in dem Urlaubsort und wissen nicht recht, was sie tun sollen. Olya hat Angst vor der Reaktion ihres Vaters. Er ist ein Schmuggler und Einzelgänger und die Mutter hat stets schlecht von ihm gesprochen. So beschließen die beiden Mädchen die Rollen zu tauschen. Sasha soll sich zunächst als seine Tochter ausgeben. Durch diese Namensverschiebung ändern sich aber auch die Beziehungen. Sergey - bekannt in Deutschland als Vater in Swjaginzews Spielfilm "Die Rückkehr" - reagiert zurückhaltend auf die beiden Mädchen, verspürt aber mehr und mehr eine Zuneigung gegenüber seiner Tochter, die gar nicht seine Tochter ist. Sascha wiederum, die vaterlos aufgewachsen ist, empfindet für den etwas rauen, barschen Mann Tochtergefühle, mit denen sie Olya gegenüber kokettiert. Eines Abends geht Sergey aus dem Haus, um am Schwarzen Meer seinen Schmuggelgeschäften nachzugehen. Sasha will ihm folgen. Olya ist eifersüchtig und wütend.
Sag mir, wer ich bin.