Ein Roadmovie zwischen Spiel- und Dokumentarfilm über die Banalität des Alltags - unerträglich und wunderbar zugleich - und um die Angst vor dem Unbekannten, das hinter der "Türe" lauert, die geöffnet werden muss, damit man sich weiterentwickeln kann.
Ein Mann auf der Suche nach sich, nach einer Geschichte, nach der Fortführung seiner Beziehung und nach dem Sinn seines Daseins.
Bereits sieben Jahre sind vergangen, seitdem Filmhochschulabsolvent Stefan Keller (39) seinen gefeierten Kurzfilm veröffentlicht hat. Seitdem befindet sich Keller in einer veritablen Schaffenskrise. Zwar umfasst sein erstes Langspielfilm-Projekt in der Rohfassung bereits 2000 Seiten mit Notizen, aber fertig ist Keller noch lange nicht. Sehr zum Leidwesen seiner Freundin Christina, deren biologische Uhr tickt. Doch Keller hat keine Zeit, er sollte an seinem Drehbuch schreiben.
In finanzieller Not übernimmt Keller einen Nebenjob als anonymer Tester von Jugendherbergen an. Die einsame Reise führt ihn durch die winterliche Schweiz. Der Beginn einer wahnwitzigen Odyssee: Keller kämpft verzweifelt um seine Filmidee, versucht seine Beziehung mit Christina zu retten, sitzt einsam herum, beobachtet, führt abwegige und kluge Gespräche mit mannigfaltigen Gestalten, welche alle selber auf der Suche nach ihrem eigenen Sinn des Daseins sind.