"Ich bin die Corinne", sagt lachend ein sechsjähriges Mädchen. Sie kommt zu dieser Zeit zu einer Pflegefamilie in ein bayerisches Dorf. Damit sie niemand ausgrenzt, soll sie ihr "Geheimnis" für sich bewahren. Denn Corinne ist seit ihrer Geburt mit HIV infiziert. Ihre Probleme kann sie von nun an niemandem anvertrauen. Gerade dadurch läuft sie Gefahr, nicht anerkannt und als Außenseiterin abgestempelt zu werden.
Wie ist ein solches Leben? Wie geht es Corinne zehn Jahre später? Der Film begleitet Corinne über diesen Zeitraum bei dem Versuch, ein "normales" Leben zu führen. Gedreht von der in Starnberg geborenen Regisseurin Maike Conway.