Pierre Brice war Winnetou - ein Leben lang. Schweigsam, aufrecht, edelmütig. So ist die Filmfigur "Winnetou" Generationen von Kindern und Erwachsenen in Erinnerung geblieben. Pierre Brice erweckte den Apachen-Häuptling aus den Karl-May-Romanen zum Leben und wurde damit vor allem in Deutschland berühmt. Diesen Sommer ist Brice im Alter von 86 Jahren in Paris gestorben.
"Die Prärie brennt, Indianer-Pueblos explodieren, Ölwolken qualmen über Flüsse und Gletscher - mit Mann und Roß und Wagen versinken ganze Trecks im Erdboden. Wirklich fabelhaft gemacht. Man staunt, staunt, staunt." ( Hamburger Morgenpost, 28. Oktober 1965)
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WINNETOU 3. TEIL ist technisch perfekt gemacht, die pyrotechnischen Szenen ebenso wie Unterwasserszenen imponieren, wie die Ritte, die katzenhafte Geschmeidigkeit Winnetous oder die Art und Weise, wie Old Shatterhand gleichzeitig dreizehn Feinde im Nahkampf knock-out schlägt. Das gereichte jedem Western zur Ehre."
(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6. November 1965)