Das Porträt einer großen Musikerin und ein Kapitel lateinamerikanischer Politik: Mercedes Sosa gab einem Kontinent eine Stimme, als diktatorische Regimes das Volk stumm halten wollten. Sie begründete 1963 zusammen mit anderen jungen argentinischen Künstlern das Manifest des "Nuevo Cancionero“, des "Neuen Liedermachers", das Teil der politischen Bewegung gegen die Diktaturen in Lateinamerika wurde. In den folgenden Jahren entwickelte sich die junge Folkloresängerin aus armen Verhältnissen zur weltbekannten „Stimme Lateinamerikas“, daneben war sie alleinerziehend und politisch exiliert. Mit Einführung durch Dr. Verena Schmöller in spanischer Sprache.