Als im Jahr 2010 auf Haiti plötzlich die Erde bebt, ändert sich das Leben für ein Paar (Alex Descas und Joy Olasunmibo Ogunmakin) in Port-au-Prince grundlegend. Bis dahin führten die beiden ein privilegiertes Leben, doch damit ist es schlagartig vorbei, nachdem sie im Erdbeben nahezu ihren gesamten Besitz verloren haben. Nun leben sie in der Ruine ihrer einst so prunkvollen Villa. Ihnen wird ein Ultimatum gestellt: Entweder sie reparieren das Haus innerhalb weniger Wochen oder es wird endgültig niedergerissen. Um etwas Geld zu verdienen, vermieten sie den letzten noch intakten Raum an den ausländischen Hilfsarbeiter Alex (Thibault Vinçon). Dieser fängt jedoch bald eine verhängnisvolle Affäre mit einer einheimischen Haitianerin (Lovely Kermonde Fifi) an, in deren Verlauf auch die Hausbesitzer zum ersten Mal in ihrem Leben mit den wahren und starren Widersprüchen der haitianischen Gesellschaft konfrontiert werden.