Zum dritten Mal siedelt Doris Dörrie einen Film in Japan an und wie die Vorgänger ist "Grüße aus Fukushima" eine spirituelle Sinnsuche, die sich aus dem Kontrast zwischen den Kulturen speist.
Für die Organisation Clowns4Help reist Marie nach Japan in die Präfektur Fukushima, wo sie nach der Atomkatastrophe von 2011 helfen will. Die junge Frau ist zunächst für ihren neuen Job überhaupt nicht geeignet, was sie sich bald eingestehen muss. Statt jedoch ein weiteres Mal in ihrem Leben davonzulaufen, trifft sie diesesmal eine ungewöhnliche Entscheidung: Marie bleibt ausgerechnet bei der störrischen, alten Satomi, der letzten Geisha von Fukushima. Die will auf eigene Faust in ihr altes Haus zurückziehen, obwohl es in der Sperrzone liegt. Und so müssen beide Frauen lernen, wie sie ihre Vergangenheit abschütteln.