Eine Reise auf dem Amazonas wird zur visuell hypnotisierenden Ergründung des Menschen, der Natur und der zerstörenden Kräfte des Kolonialismus. Eine umwerfende schwarz-weiß Filmkunst und eine Reihe atemberaubender Schauplätze - mit neun verschiedenen gesprochenen Sprachen - zeichnet diese ethnografische Reise zum Herz des Amazonas aus.
Zwei Forscher dringen ins Innerste des Amazonas vor: Der deutsche Ethnologe Theodor Koch-Grunberg im Jahr 1909, der nordamerikanische Botaniker und Abenteurer Richard Evan Schultes im Jahr 1940. Begleitet werden beide vom gleichen Schamanen, der selber der einzige Überlebende eines ausgelöschten Stammes ist und sie je zum Ziel ihrer Wünsche fuhren soll: Sie suchen eine im Urwald verborgene Wunderpflanze. Absolut halluzinierend.
«El abrazo de la serpiente» war für den OSCAR?2016 als bester fremdsprachiger Film vorgeschlagen.