Der Dokumentarfilm erkundet das grönländische Konzept der «Sila», ein facettenreicher Begriff, welcher das Wetter, das Bewusstsein und das Universum umfasst. Inmitten der atemberaubenden Landschaft von Grönland, wo der Klimawandel am deutlichsten sichtbar wird, legen zwei voneinander völlig unabhängige Gruppen – traditionelle Jäger der Inuit auf der einen sowie eine Gruppe von Polarforschern auf der anderen Seite – Zeugnis ab über die sich verändernde Umwelt. Ihre in sich verflochtenen Geschichten definieren den Begriff Sila in der heutigen, globalisierten Welt.
Die Regisseurin Corina Gamma erfasst die arktische Kultur in einem eleganten, humanistischen Stil. - Matt Howsam, Raindance Film Festival