Nada kehrt nach Jahren im Exil in den Libanon zurück. Sie kampiert in den Ruinen ihres verwüsteten Elternhauses, dem einzigen Ort, an dem sie sich noch zu Hause fühlt. Geführt vom Geist des kleinen libanesischen Mädchens, das sie einst war, durchforscht sie ihre bruchstückhaften Erinnerungen, um das Geheimnis zu lüften, das ihr keine Ruhe lässt: Was geschah mit ihrem Grossvater, der während des Kriegs verschwand? Sie befragt ihre Nachbarn, ihre Familie, ihren Bruder. Nadas Weg ist hart, holprig und chaotisch, doch sie wird an ihm wachsen, und auf diesem teilweise steinigen Weg kann Zärtlichkeit erblühen.