In einer fulminanten Eröffnungssequenz werden sie vorgestellt, die sieben Frauen, die die Heldinnen von "7 Göttinnen" sind. Schon das ist etwas Besonderes: Dass es weibliche Hauptfiguren gibt - für indische Verhältnisse kommt das einer Revolution gleich. Dies ist ein Film, der offensichtlich aus der Wut über die Unterdrückung der Frauen geboren wurde - und der diese Wut in die Energie eines fröhlichen, traurigen, dramatischen Mädchenabends verwandelt.
Freida lädt ihre besten Jugendfreundinnen zu sich nach Goa und überrascht sie alle mit ihrer bevorstehenden Hochzeit. Ihre Freundinnen können unterschiedlicher nicht sein und während ihrer gemeinsamen Zeiten reden sie über Gott und die Welt. Allmählich realisieren sie aber, dass in einem von Traditionen und Männern dominierten Land ihre Träume irgendwann abhanden gekommen sind. Pläne werden geschmiedet, das zu ändern, aber können die in Indien erfolgreich sein?