Die fiktive Suche einer Mutter nach der geeigneten Schule für ihren Sohn. Dabei besucht sie in Israel, Deutschland und England private und öffentliche Schulen, die durch demokratische Strukturen selbstbestimmtes Lernen ermöglichen. In "demokratischen Schulen" ist es Kindern erlaubt zu lernen was, wann und wie sie möchten. Sie legen die Regeln fest und bestimmen ihren Lernfortschritt selbst. Der provokante Titel des Films spielt mit dem verbreiteten Vorurteil ihres Tagesablaufs. Doch zeigt der Film, dass die jungen Menschen lernen, dieses demokratische System mit all seinen Herausforderungen zu meistern. Experten kommen zu Wort wie zum Beispiel Yaakov Hecht, Mitgründer der ersten demokratischen Schule Israels und des Instituts für demokratische Lehrerbildung; Prof. Wolfgang Edelstein, Mitgründer des Max Planck Instituts für Bildungsforschung Berlin, der Neurologe Gerald Hüther, Andrea Oestreicher, Lehrerin an einer staatlichen Schule und Dozentin an der LMU München und Leonhard Turton, ehemaliger Lehrer der Summerhill School, UK.
Im Anschluss organisiert die Sudbury Schule Ammersee in Kooperation mit dem Verein Montessori-Bilgung e.V. der Filmschau eine Podiumsdiskussion über Schule und selbstbestimmte Bildung und vor allem Möglichkeiten und Abbau der Ängste statt.