Adam gibt nach außen hin vor, Taxifahrer zu sein. In Wahrheit verbringt er den Großteil seiner Zeit jedoch in Casinos und Spielotheken. Dort versucht er alles, um den Schuldenberg, den sein Vater Woyzeck in Folge seiner Spielsucht über die Jahre angehäuft hat, abzuarbeiten. Zu diesem Zweck manipuliert Adam sogar regelmäßig die Spielautomaten zu seinen Gunsten. Aber auch zu Hause geht es für ihn drunter und drüber. So kümmert er sich dort nicht nur um seinen zunehmend dementer werdenden Vater, sondern sieht sich plötzlich auch mit seinem 16-jährigen Sohn Ben konfrontiert, der eines Tages vor seiner Tür steht. Nachdem er jahrelang keinen Kontakt zu Ben hatte, erhofft sich der überforderte Adam, seinem Sohn endlich wieder näherzukommen. Doch dessen ablehnende Haltung und seine eigene Verstrickung in die kriminellen Machenschaften des zwielichtigen Bardo machen Adams Leben ungleich komplizierter.