Zu dritt oder gar nicht. Fast wie im Märchen, aber nach einer wahren Begebenheit, tiefgründig und mit viel schwarzem Humor.
Hibat und Fereshteh schaffen es aus einem kleinen Dorf im Süden des Iran bis nach Paris. Bis dahin ist es jedoch auch für die zwei ewigen Optimisten ein langer Weg.
Weil die Angst vor dem gewaltsamen Schah-Regime Anfang der 1970er zu groß wird, schnappt das Ehepaar sich den zu diesem Zeitpunkt erst einjährigen Sohn und verlässt das Heimatland. Ihre Emigration führt die Flüchtlinge erst in die Türkei und dann nach Frankreich, wo sie sich in einem heruntergekommenen Pariser Randbezirk für sozial Schwache niederlassen. In ihrem neuen Zuhause versuchen sie, das beste aus der Situation zu machen und auch auf der Suche nach dem Glück stets ihrem Familienmotto treu zu bleiben: zu dritt oder gar nicht.