Magnus Carlsen ist schon als kleiner Junge anders als die anderen Kinder, oft verbringt er seine Zeit alleine. Nach anfänglichen Sorgen entdecken seine Eltern Henrik und Sigrun, dass ihr Sohn ein selektives Gedächtnis hat und ein großes Interesse an Zahlen. Als Magnus von seinem Vater das Schachspielen beigebracht bekommt, ist es um ihn geschehen, kann er darin doch sein außergewöhnliches Talent voll zur Geltung bringen. Schon mit 13 erlangt er den Großmeistertitel und darf sogar gegen die Schachlegende Garry Kasparov antreten. Doch der schnelle Aufstieg fordern anderweitig Opfer von dem Jungen: In der Schule wird er immer mehr gemobbt und isoliert. Der Dokumentarfilm „Magnus - Der Mozart des Schachs“ begleitet die steile Karriere von Magnus Carlsen bis in die Gegenwart, wo er um den heißbegehrten Weltmeistertitel spielt