Christine Dubreuil (Karin Viard) gehört mit ihrer Familie zur wohlhabenden Oberschicht von Paris und eigentlich wäre das Leben in ihrer 300 m² großen Wohnung ein wahrgewordener Traum, wenn da nicht ihr Mann Pierre (Didier Bourdon) wäre. Der verbringt lieber den Tag damit, egozentrisch zu sein und eine Hasstirade nach der anderen vom Stapel zu lassen, während er Christine vernachlässigt. Besonders auf nicht „ehrbare“ Menschen hat er es abgesehen: Immigranten, Arbeitslose oder „Gutmenschen“. Doch das Schicksal sorgt prompt für die Retourkutsche, als Dauerfrost das ganze Land lahmlegt und die Regierung deshalb beschließt, Wohnraum minder bemittelten Bürgern zur Verfügung zu stellen, um sie vor dem Kältetod zu bewahren. Wohnungen, die zu wenig Bewohner haben, werden deshalb kurzerhand beschlagnahmt – und auf einmal droht der Familie Dubreuil der Einzug neuer Mitbewohner. Pierre tut natürlich alles in der Macht stehende, um etwas dagegen zu tun. Christine plagt jedoch das schlechte Gewissen und schon bald darf sie sich über ein paar unerwartete Gäste freuen…