Drei Paare in Wien werden zur gleichen Zeit Eltern. Sie sind alle Mitte 30, erfolgreich, cool und leben im angesagten Viertel der Stadt. Gleichermaßen idealistisch wie materialistisch züchten sie Tomaten auf dem Balkon, trinken lokal gerösteten Kaffee und teure Cocktails und würden sich nie ein elektronisches Gerät zulegen, auf dem nicht ein angebissener Apfel abgebildet ist. Und sie sind sich sicher: Man kann Kinder haben, ohne bürgerlich zu werden. Doch der Realitätscheck fällt ziemlich anders aus. Zwischen Karriere und Kinderwagen, Apple und Aussteigerträumen – die Satire spielt gekonnt mit Hipster-Klischees und stößt schonungslos in die Lücke zwischen altem Selbstbild und neuer Spießigkeit.