Horizonte Filmpreis 2017 auf dem Fünf Seen Filmfestival. Mehr als zwei Jahre nach Glawoggers plötzlichem Tod im April 2014 realisiert Monika Willi einen Film aus jenem Material, das während seiner vier Monate und 19 Tage dauernden Reise durch den Balkan, Italien, Nordwest- und Westafrika entstanden ist. Eine Reise in die Welt. Offen, um zu beobachten, zuzuhören und zu erleben. Dieser Film soll ein Bild der Welt entstehen lassen, wie es nur gemacht werden kann, wenn man keinem Thema nachgeht, keine Wertung sucht und kein Ziel verfolgt. Wenn man sich von nichts treiben lässt außer der eigenen Neugier und Intuition. So entsteht ein Versuch, die Bewegung der Welt einzufangen – ein Film über Abschied und Fremdheit, über das Entdecken und das Sichverstecken, über die Schönheit des Unerwarteten im Sinn von Glawoggers filmischer Philosophie.