Es ist mitten in der Nacht in einer Mittelklasse-Wohnung. Eszter streitet mit ihrem Mann Farkas. Ihr fünfjähriger Sohn Bruno schläft. Er wirft ihr vor zu tolerant zu sein und sie ihm, dass er sich nicht sehr um alles zu kümmern scheint. Die beiden leben ein normales Familienleben. Da klingelt es an der Tür und sie erhalten unerwarteten Besuch von Eszters Schwester Ernella, deren Mann Albert und ihrer Tochter Laura. Entgegen allen Erwartungen sind sie nach nur einem Jahr in Schottland nach Hause zurückgekehrt.
Schnell zeigen sich alte Verhaltensweisen neben dem Selbstmitleid der rückkehrenden Migranten. Jeder fällt in sein Muster zurück, das er kennt und liebt, und jeder fragt sich bald, wer der andere eigentlich ist, mit dem man nun zusammenleben muss.
Nur Eszter spürt, dass Ernella gern bei ihr ist, obwohl sie sich auf nichts einigen können. Sie versucht über Kommentare des Mannes You are so beautiful. You are aging really nicely”, hinwegzukommen und die beiden Familien zusammenzuführen.