International besetzte, über drei Generationen beobachtete ungarische Familienchronik.
Das zwischen Glück, Erfolg und Tragödien schwankende Leben der jüdischen Familie Sonnenschein, die erst mit ihrem letzten Nachkommen schließlich Zugang zu einem Leben in Hoffnung und Erfüllung findet.
Kaiserreich, Republik, Horthy-Regime, Faschismus und Stalinismus erlebt die Familie Sonnenschein. Reich geworden durch die Herstellung des Kräuterschnapses Sonnenschein macht die Familie Karriere, assimiliert sich in der bürgerlichen Gesellschaft, ändert sogar den denunzierenden Namen und versucht so dem latent-versteckten und später offenen und vernichtenden Antisemitismus zu entfliehen, um am Ende wieder zu ihren religiösen Wurzeln zurückzufinden.
There is a scene where they are leaving the building where they have just changed their name and they are laughing and happy, Szabó recalls. My heart was sad shooting those shots, my heart was sad editing the scene, and my heart is sad every time I see it because I know this was the first and the greatest mistake they made. I want to yell at them, Why are you so happy. Are you crazy? Although of course I know they are happy because it's my film, and I asked them to be.” (Istvan Szabó)