Ein Sommer-Feelgood-Movie mit eingebautem Liebeskummer-Reigen, wenn die Mama ins Hotel Tochter einzieht und allerorten die Liebe in Scherben daliegt.
Wenn's in der Beziehung nicht so recht läuft, wird Verstecken gespielt, wenn die Depression des Liebeskummers zuschlägt, legt man sich auf die Eisenbahngleise und spielt Titanic nach. So ist alles, was Lana Cooper in ihrer Rolle als Kerstin tut (oder lässt), mindestens doppelbödig, ein ewiger Unernst, um sich nicht vom Leben erschlagen zu lassen. Kerstin lebt auf dem Land und träumt immer noch ihrem Ex-Freund Thomas hinterher – als plötzlich ihre Mutter Charlotte vor der Tür steht. Die hat sich mit Mitte 50 gerade aus Versehen von ihrem Freund getrennt und weiß nicht, wohin mit sich. Kurzerhand zieht sie in der WG ihrer Tochter ein. Als Charlotte bald auch noch elektrisiert ist von den digitalen Möglichkeiten des Online-Datings, wird Kerstin aus ihren Tagträumerien von der blanken Realität gerissen.
Am 4.5., 20 Uhr in Anwesenheit von Saskia Vester