Hannah wohnt vorübergehend wieder bei ihrer Mutter im Olympischen Dorf in Innsbruck. Sie fühlt sich nicht zuhause, kümmert sich um ihren kleinen Bruder, doch weiß nicht, wo sie hingehört. Als sie ihren Bruder an die Bushaltestelle bringt, entdeckt sie eine moderne, kühl wirkende Villa. Das Haus fasziniert sie und eines Tages verschafft sie sich Zutritt. Die Tage darauf geht Hannah immer wieder dorthin und beginnt, dem Hausherren Max kleine Zeichen zu hinterlassen. Er ist ein Finanzberater und pedantischer Sportler. Es ist ein Übergriff, den sie solange wiederholt, bis Max Veränderungen im Haus bemerkt. Max lässt sich auf ein heimliches Spiel mit Hannah ein, ohne sie jemals zu treffen. Ihre Kommunikation findet nur über Veränderungen im Haus statt.
Im Laufe dieses Spiels erkennen sie, dass es im Leben nicht um die Suche nach einem bestimmten Ort oder einer Beziehung geht, sondern dass man vielmehr durch das Zulassen von eigenen Emotionen und künstlerischen Sehnsüchten das persönliche Zuhause nur bei sich selbst finden kann: Home Is Here.