Abseits des Rampenlichts der Musikszene von Austin spielen sich zwei ineinander übergehende und miteinander verwobene Dreiecksgeschichten ab. Die Protagonisten lassen sich zwischen Liebe, Betrug und Sinnlichkeit treiben.
In Terrence Malicks Song to Song gibt es erstaunlich viel Zeit für die Liebe im Leben der Protagonisten. Alles, was die Figuren tun, alles, worüber sie nachdenken, ist von Reflektionen der Liebe erfüllt. In diesem Zustand mag man sich beim Betrachten des Films entweder verlieben oder abwenden von jedweder Zärtlichkeit, die nie ohne Schmerz kommen will. Man könnte fast von einer utopischen Haltung sprechen, die sich in einem Filmemacher etabliert, der sich noch traut, von der Liebe zu erzählen, Schmetterlinge zu filmen und beständig die letzten Sonnenstrahlen vor ihrem Verschwinden in der Nacht als Gegenlicht zwischen den Berührungen seiner Figuren zu platzieren.