Roland Gräfs reifster Film, der ein kritisches Gegenbild zum Helden des Arbeiter- und Bauernstaates zeichnet, aber auch Zeugnis einer ganz anderen Kinokultur ist als die bekannte der BRD.
Peter Seidel ist elternlos und wächst in einem Heim auf. Mit 18 zieht er nach Berlin. Er findet Arbeit in einer Baubrigarde, kann sich zwischen zwei Frauen nicht entscheiden, kommt unbeabsichtigt mit der Polizei in Kontakt, bekommt ein Kind und kann sich weiter nicht entscheiden. Erst als die Ereignisse kulminieren, beginnt er Verantwortung zu übernehmen.