Das Debüt von Eleanor Coppola zeugt von sehr gutem Auge und behält Leichtigkeit, auch wenn ernste Themen angeschnitten werden.(SZ)
Ein zauberhafter Roadtrip durch Südfrankreich, ein amouröses Abenteuer, eine Feier des Lebens und eine moralische Erzählung à la Eric Rohmer. Anne, Ehefrau eines Hollywoodproduzenten langweilt sich, telefoniert ab und zu mit ihrer Tochter und vertreibt sich die Zeit mit Fotografieren. Als ihr Mann nach Budapest fährt, soll sie von Jacques, dem französischen Kompagnon ihres Gatten, im Auto nach Paris chauffiert werden. Gleich zu Beginn des Trips verkündet der supercharmante Jacques: Paris kann warten und entführt Anne auf eine Touritour der Extraklasse, immer siegreich gegen ihre leisen Proteste. Picknick im Grünen, Vier-Sterne-Restaurants und Komplimentattacken. Er zeigt ihr Viadukte aus der Römerzeit und das Musée Lumière in Lyon.