Der Zusammenhalt und die Macht der Freundschaft sind die Kernthemen von "Messermädchen". Es ist der dritte Film des Kameramann und Werbefilmers Stefan Pfeil mit Münsinger Kindern. Drehbuchautorin Tepelmann hat zusätzlich Regie geführt.
Der rund 38 Minuten lange Film beginnt mit ruhigen Bildern von Luise beim Klavierspiel und ihrer strengen Mutter, die sie zum Üben antreibt. Das Mädchen ist unter den Gleichaltrigen isoliert. Die Dorfbande um Friedrich schikaniert sie - bis Luise das wilde Mädchen Suasi im Wald entdeckt und die beiden Freundinnen werden. Damit nimmt die Geschichte Tempo auf. Suasi ist aus dem Zirkus ihrer Familie ausgerissen, weil sie glaubt, ihre Schwester Niasi beim Messerwurf getötet zu haben. Im Zirkus kommt es zum spannenden Finale.