Die Hauptfigur aus Kaffee mit Milch und Stress (Antti Litja) ist ein Mann, der genau weiß, warum die Dinge heutzutage schieflaufen. So ziemlich alles, was nach 1953 passiert ist, hat sich negativ aus das Leben des Alten ausgewirkt. Der ganze Technik-Kram ist seiner Meinung nach völlig überflüssig, nichts ist mehr von Dauer, und seine Frau (Petra Frey) musste er wegen Alzheimer in eine Pflegestation einweisen.
Doch es kommt noch schlimmer: Der Misanthrop verletzt sich bei einem Treppensturz am Knöchel und kann nun kaum noch laufen. Zur Physiotherapie muss er ausgerechnet nach Helsinki – wo sein Sohn (Iikka Forss) und dessen Familie leben. Keiner ist damit glücklich, dass der Miesepeter ausgerechnet bei ihnen unterkommt. Am ungelegensten kommt der ungewollte Besuch des Alten aber Liisa (Mari Perankoski), seiner Schwiegertochter, die von ihrem Chef den Auftrag erhalten hat, ein wichtiges Geschäft mit ein paar Russen unter Dach und Fach zu bringen. Und natürlich muss sich der ungebetene Hausgast auch bei diesen Geschäftsbeziehungen einmischen.