Der Film der österreichischen Regisseurin Maria Arlamovsky gibt einen sensiblen und zugleich kritischen Einblick in die rasante Entwicklung der Fortpflanzungsindustrie. Rund um den Globus besucht sie Mediziner und Wissenschaftler und begleitet Paare mit Kinderwunsch, Eizellenspenderinnen und Leihmütter zu Untersuchungen und Eingriffen. Sie lässt Befürworter und Skeptiker zu Wort kommen und spricht mit der ersten Generation künstlich gezeugter Kinder.
Gibt es ein Recht auf Kinder um jeden Preis? Wollen wir den Menschen genetisch „optimieren“? Wie weit wollen wir, wie weit dürfen wir gehen?
Filmgespräch mit Kirsten Achtelik, Sozialwissenschaftlerin, Journalistin und Mitarbeiterin beim Gen-ethischen Netzwerk e.V.
„Maria Arlamovsky gewährt vielschichtige Einblicke in die Entwicklung einer erschreckenden Fortpflanzungsindustrie, vor der wir nicht die Augen verschließen sollten.“ (Film.at)
“Arlamovsky’s strong film gives one of their adorable infants the last word.”
The Hollywood Reporter