Michel Peneud weiß, dass er sterben wird, nur noch nicht wann, oder woran. Genau genommen ist Michel auch gar nicht wirklich krank, sondern ein ausgemachter Hypochonder.
Seit seine Mutter krank ist und er weiß, dass ihr Tod bevorsteht, denkt Michel viel über das Sterben nach. Er will nicht so enden wie sie. Dabei ist es mit ihr noch gar nicht zu Ende. Noch genießt sie das Leben samt ihren Katzen, ihrem in Strömen fließenden Sekt und ihrem heißgeliebten Sohn. Doch durch das enge Verhältnis zwischen Mutter und Sohn fallen Michel immer mehr Parallelen zwischen ihm und Mama Monique auf: Auch er altert unaufhaltsam, beginnt Haare zu verlieren und entdeckt darüber hinaus einen verstörenden Knoten in seiner Brust. Kann es sein, dass die Symptome auf dieselbe Krebserkrankung hindeuten, unter der auch seine Mutter leidet?