Nach einer Elektra-Aufführung verharrt die Schauspielerin Elisabeth Vogler schweigend in ihrer Rolle. Körperlich und psychisch scheint sie jedoch vollkommen gesund zu sein. Die junge Krankenschwester Alma kümmert sich um die apathische Künstlerin. Auf einer einsamen Insel verbringen die beiden Frauen einige Wochen gemeinsam in einem Ferienhaus. Alma und Elisabeth entwickeln eine sonderbare Beziehung gegenseitiger Abhängigkeit: Während die eine schweigt, beginnt die andere zu erzählen und offenbart so ihr Innerstes.
„Formal streng und asketisch, inhaltlich reich an metaphysischen und psychologischen Spekulationen, variiert der Film auf faszinierende Weise Grundmotive Bergmans – die Abwesenheit Gottes und die Einsamkeit des auf sich selbst zurückgeworfenen Menschen.“ Lexikon des Internationalen Films