Ein echter Hollywood-Star findet normalerweise kaum je den Weg in die nordenglische Industriemetropole Liverpool. Und auch im Falle der Filmdiva Gloria Grahame ist es nur eine Erkrankung, die sie zu einem längeren Aufenthalt in der grauen Stadt zwingt. Im Jahr 1944 spielte sie in einer Nebenrolle in Ist das Leben nicht schön?, 1948 erhielt sie eine Oscar-Nominierung als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle in Im Kreuzfeuer und 1953 einen Oscar als beste Nebendarstellerin in Stadt der Illusionen. Verheiratet war sie mit Nicolas Ray und später mit einem Stiefsohn. Ein wildes Leben, das die Voraussetzung ist für die Anziehung, die sie bald zu Peter Turner empfindet, der Gloria bei sich aufnimmt. Das Leben ist noch nicht zu Ende und so entwickelt sich zwischen dem jungen Mann und der alternden Schauspielerin eine leidenschaftliche Liebesgeschichte jenseits aller Wahrscheinlichkeit.