Im Mittelpunkt dieses bildgewaltigen Märchens steht die Liebe zwischen einer einfachen Putzfrau und einem im Wasser lebenden Fabelwesen. Es ist neben der Liebesgeschichte ein hochpolitischer Film mit unmissverständlichen Anspielungen auf den Rassismus der fünfziger Jahre, mit Unterwasser-Poesie und einer hypnotisch-eleganten, schwebenden Kamera, die einen schon im Vorspann in Bann zieht.
Eine Wohnung irgendwo in den USA in den 1960er Jahren: Sie ist überflutet, das Wasser bewegt die Möbel sanft hin und her. Im Wohnzimmer eine Couch, auf ihr eine Frau, schwebend und schlafend. Es ist Elisa und es ist ihre Geschichte. Eine Geschichte von Liebe und Akzeptanz und Menschlichkeit, die wie weit mehr bedeutet, als nur Mensch sein. Eines Tages tritt mit großer Wucht Strickland in ihr einsames Leben. In seinem Schlepptau ein geheimes Experiment, das sich bald als ein aquatisches Wesen herausstellt, an dem Experimente vollzogen werden.