Vier Menschen aus vier Kulturkreisen, die Menschen in der letzten Lebensphase begleiten. Sterben ist etwas Persönliches, Individuelles, ein Rätsel und Geheimnis, eine Erfahrung, der wir uns mit unserer Vorstellung nur annähern können. Oft wird diese Phase intensivsten Lebens als eine Zeit beschrieben, die gerade unter dem Zeichen ihrer Begrenztheit bewusst als kostbar erlebt oder in eeinem Rückzug nach innen genutzt wird, um auf tieferen Ebenen eine Entwicklung zu durchlaufen, die auf den letzten Schritt aus diesem Leben vorbereitet.
Sterbende in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten setzt die Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit voraus. Nur wer sich mit seiner eigenen Beziehung zu Tod und Sterben befasst, ist auch fähig, Sterbenden hilfreich beizustehen, sie in ihrer persönlichen Art der Sinnfindung zu akzeptieren und zu respektieren.