ein Kurzfilmprogramm mit der Kunstfigur Kübelkind, das vom bürgerlichen Problemfilm, über den Gangsterfilm und Historienfilm, in den Western und ins Musical stolpert.
Im Jahr 1969 schüttete eine Krankenschwester eine Nachgeburt aus einer weißen Plastikschüssel in eine Mülltonne. Dort begann es in den Plazenta-Resten zu brodeln und zu schmatzen. Es entstand ein Kind, das sich schließlich aus der Tonne quälte, im roten Kleid mit schwarzen Haaren – gespielt von Kristine de Loup. Die 25-teilige Kurzfilmreihe "Geschichten vom Kübelkind" drehten Ula Stöckl und Edgar Reitz ausschließlich mit Freundinnen und Freunden als 16-Millimeter-Kurzfilme.