Die Sierra Nevada de Santa Marta liegt im Nordosten Kolumbiens, dem Atlantik zugewandt. Die abgelegene, nur schwer zu erreichende Region liegt näher am Nachbarstaat Venezuela als Bogoto, Cali oder Medellin, den Städten des Landes. Hier oben leben vier indigene Gemeinschaften, deren Gesamtanzahl auf kaum noch 6000 Personen geschätzt wird: Die Arhuacos, die Kogis, die Wiwas und die Kankuamos. Sie leben in freiwilliger Isolation an einem Ort, der scheinbar fernab von dieser Welt liegt und an dem doch Krieg und Frieden nebeneinander existieren.
Der Film wirft Fragen auf, wie man mit der Gewalt in der eigenen Gesellschaft umgeht, wie äußere Veränderungen das Leben in den Bergen bestimmen und wie die Natur geschützt und erhalten bleiben kann.