Die sechsjährige Frida muss ein ganz neues Leben auf dem Land beginnen. Ihre Mutter ist gestorben. Sie wird von der Familie ihres Onkels aufgenommen. Dieser hat auch eine Tochter, die vierjährige Anna. Während Anna in Frida schnell eine neue Spielkamaradin sieht, tritt Frida ihrer neuen Umgebung eher ablehnend gegenüber. Obgleich sie von der Familie ihres Onkels liebevoll aufgenommen wird, gewöhnt sich das sechsjährige Mädchen fernab ihrer Heimatstadt Barcelona nur zögerlich an ihr neues Zuhause auf dem Land. Momente kindlicher Ausgelassenheit wandeln sich zu nachdenklicher Distanziertheit. Abends betet Frida für ihre Mutter, die sie schmerzlich vermisst, tagsüber versucht sie ihren Platz in diesem neuen Leben zu finden.