Itzhak Perlman, dessen Eltern von Polen nach Israel emigriert waren, überlebte seine frühe Erkrankung an Kinderlähmung, musste danach allerdings darum kämpfen, als talentierter Schüler der Musik ernst genommen zu werden, weil die Lehrinstitute häufig über seine körperliche Behinderung nicht hinwegsehen konnten. Trotzdem wurde er schließlich zu einem weltbekannten Violinisten. Er ist jedoch infolge der Krankheit auf Gehhilfen angewiesen und spielt deswegen im Sitzen. Perlman spielt die Stradivari-Violine Soil aus dem Jahr 1714, die er 1986 von Yehudi Menuhin erwarb.
Alison Chernick zeigt in ihrer Doku Itzhak seinen Werdegang, Humor und natürlich seine Liebe zur Musik.