Alltagsgeschichten einer bayrischen Gemeinde.
Immer bei Wetterwechsel schneien die Todesfälle herein. Eigentlich kommen sie meist dann, wenn auf dem Feld gerade nichts zu tun ist. Und so geben sich bei Ernst und Roswitha Schöfl Leben und Tod die Klinke in die Hand, denn sie sind Landwirte und Bestatter zugleich. Aber nicht nur sie bestimmen den kleinen Ort. Da gibt es eine vegane, freidenkende Kommune, die in ein leerstehendes Hotel eingezogen ist, oder einem Ministranten, der bei der Freiwilligen Feuerwehr anheuert. Es wird gelebt, geliebt und eben gestorben. Jeder im Ort weiß: Wenn er stirbt, sind es die Schöfls, die ihn unter die Erde bringen.
Tradition trifft auf Moderne und lässt sie dabei gar nicht mal nur gut aussehen. Der Film singt die Hymne auf ein Land und seine Menschen. Bayern pur, nur ohne den Kitsch.