Jeder Fußballfan kennt diesen Namen, und jeder andere sollte ihn ebenfalls kennen, denn Bernd Trautmann wurde nicht nur zur Torwartlegende, sondern zum Symbol für die Versöhnung zwischen Deutschland und Großbritannien nach dem Ende des 2. Weltkriegs. Als Bernd Trautmann gegen Ende Kriegs in England gefangen genommen wird, entdeckt ihn Jack Friar, Trainer des Fußballclubs St. Helens.
Bernd wird freigelassen und von Friar verpflichtet. Bernds Talent reicht sogar so weit, dass Manchester City ihn schließlich abwirbt. Von den Fans des Vereins wird Trautmann allerdings nicht mit offenen Armen empfangen und als Nazi-Torwart beschimpft. Doch dieses Image ändert sich, als Bernd Trautmann bei den Cup-Finals 1956 mit für den Sieg verantwortlich ist - und das, obwohl er die letzten 20 Minuten des Turniers mit gebrochenem Halswirbel spielte.