Armin ist Anfang 40, Kameramann und hat nichts Bestimmtes vor im Leben. Als seine Oma stirbt, ist er an der Seite seines Vaters zur Stelle – und zum ersten Mal kommt ihm in den Sinn, dass man seine Zeit irgendwie gestalten sollte, bevor es zu spät ist. Darüber wird er bald genauer nachdenken müssen. Eines Tages wacht er auf und die Welt dreht sich wie immer, nur gibt es keine Menschen mehr. Sie sind alle verschwunden. Warum? Egal. Hier geht es nicht um die Apokalypse, sondern um ein soziologisches Experiment: Was macht der letzte Mensch, wenn er alles machen kann?
Armin zieht sich in ein ländliches Idyll mit Ackerpferd, Hühnern und Ziegen zurück. Aus dem wabbeligen Schluffi wird ein durchtrainierter Alleskönner mit Verantwortungsgefühl für Vieh und Land. Und dann taucht doch noch eine Frau auf, Kirsi. Doch Beziehungsprobleme können sich auch dann einstellen, wenn beide Beteiligten wissen, dass die Alternativen begrenzt sind.