Clarissa setzt nun ganz auf ihre Fähigkeiten als Cellistin. Vom alten, vermögenden und sie umschwärmenden Dr. K. hat sie ein kostbares Cello geschenkt bekommen. Sie übt bis die Sehnen schmerzen. Schließlich gewinnt sie mit dem kostbaren Cello und einem von Hermann komponierten Stück den ersten Preis bei einem Wettbewerb. Sie wird daraufhin für ein Gastspiel in Neuburg engagiert und alsbald als neues Cello-Wunder gefeiert. Hermann erfährt davon nur durch Zufall aus der Zeitung. Dass Clarissa ausgerechnet mit seinem Stück Furore macht, er aber kaum Beachtung findet, lässt ihn nur noch deprimierter zurück. Ihm bleibt nichts anderes, als sich auf seine eigene Karriere zu konzentrieren und auf diese Weise Trost zu finden. Nach der Aufführung eines selbst komponierten Stückes, bei dem die in einen Blasebalg gewandete Frau Moretti einen Solo-Auftritt hat, wird er frenetisch umjubelt. Nach dem Konzert kommt zu seinem vorläufig letzten Treffen mit Clarissa. "Wir sind eben Igel", äußert Hermann resigniert.
Während Hermanns und Clarissas Liebe von innen heraus unmöglich gemacht wird, so geschieht dies bei Ansgar und Evelyne von außen. Schon in den ersten Tagen seines Verhältnisses mit Evelyne lässt ihn Olga ihre Eifersucht spüren, als sie mit der Winchester spielerisch auf ihn zielt. Ansgar gibt sein Medizinstudium auf, arbeitet als Schaffner bei der Straßenbahn und wird immer perspektivloser, worauf er zu Opiaten greift. Die besorgten Eltern besuchen ihn, beschwören ihn sein Leben zu ändern, können ihn und seine neue Freundin nicht mehr verstehen. Ansgar lässt sie bestürzt und fassungslos in seiner Wohnung zurück.
Es ist Faschingszeit. Ansgar und Evelyne sind zu einem seit langem angekündigten großen Kostümball im Fuchsbau eingeladen. Ansgar muss vorher nur noch eine Schaffner-Tour erledigen. Derweilen kramen Frau Cerphal und ihre Jungkünstler die verstaubten Maskeraden aus den alten Beständen auf dem Dachboden der Villa. Dabei taucht auch ein großformatiges Gemälde mit den Künstlern Thomas Mann, Bertolt Brecht und Lion Feuchtwanger auf, die hier in den Zwanzigerjahren Fasching feierten. Ansgar steigt unterdessen in die anfahrende Straßenbahn. Die Faschingsgesellschaft mit den bizarren Masken trinkt, johlt, musiziert und tanzt. Ansgar verpasst den Aufsprung, wird mit einem Bein in der sich schließenden Tür eingeklemmt und von der Straßenbahn mitgeschleift. Er kommt vor den Augen Evelynes ums Leben. Der Schwabinger Künstlerfasching erreicht seinen Höhepunkt, als Evelyne zur Tür hereinkommt und Ansgars Tod verkündet.