Der Film spielt zu einer Zeit, als die Menschen noch Kinder waren (und die Kinder Menschen) und alle nur eines wollten: Das goldene Ding. Der elfjährige Jason und mit ihm Herakles, Castor und Pollux, Orpheus und andere Königssöhne Griechenlands gehen mit der Argo, ihrem Schiff, auf Schatzsuche. Ihre erste Station ist die Insel der Dolionen, deren Bewohner sie infolge eines Missverständnisses töten. Nach dieser Katastrophe gelangen die Argonauten zur Insel Lemnos, die nur von Frauen bewohnt wird. Sie erkunden das Geheimnis der Insel und seiner Bewohnerinnen. Dann kommen sie zu den Symplegaden, zwei schwimmenden Felsen, die vor einer Meeresenge mit wechselnden Strömungen liegen. Mit Verstand und Erfindungsgabe gelingt ihnen die Durchfahrt. Schließlich haben sie das sagenhafte Land Kolchis erreicht. Medea, die mächtige Königstochter, verliebt sich in Jason, hilft ihm im Kampf um das goldene Vlies. Verfolgt von den wütenden Kolchern flüchten sie und die Argonauten über das Meer.
Im Gegensatz zur überlieferten Sage überwinden die Argonauten hier Gefahren nicht aufgrund ihres heldenhaften Mutes oder der Unterstützung der Götter, sondern durch Vernunft. Die göttlichen Mächte sind logisch erklärbar und die Argonauten gelangen ans Ziel, weil sie ihren naturwissenschaftlich geschulten Verstand anwenden und nichts den Göttern überlassen.