Fünf Jahre haben Michael Glawogger und sein Team an dieser Dokumentation über das Fortleben der Schwerstarbeit in den globalisierten Welt gearbeitet. Mit der Verbindung von Dokumentar- und Kunstfilm knüpft der österreichische Regisseur dort an, wo er mit "Megacities" aus dem Jahre 1998 aufgehört hat. Die Bilder beeindrucken durch einen drastischen Realismus und haben zugleich eine poetische, manchmal nahezu surreale Schönheit. ? Eine Spannung, die provoziert.
PRESSE: Glawoggers Epos ist nachdenklicher, vielschichtiger, künstlerischer gestaltet als We Feed The World. Er macht einen existenziellen Aspekt des Lebens sichtbar, von dessen Härte in fernen Teilen der Weltgesellschaft Dienstleistungs-Werktätige ebenso weit wie von der Herstellung ihrer Lebensmittel entfremdet sind, und führt an Orte, wo die körperliche Arbeit die Menschen täglich gefährdet. (Die Zeit)
In Anwesenheit von Herrn Rampf, ehemaligen Bergarbeiter aus Peissenberg. Im Gespräch mit der AGENDA 21