Nach einem tödlichen Schuss aus der Dienstwaffe im Einsatz ist der Polizist Asger Holm bis zur Anhörung über seinen Fall zum Innendienst verdonnert worden, den er in der Notrufzentrale der Polizei in Kopenhagen ableistet. Es ist seine letzte Nacht, sein letzter Dienst auf dieser ungeliebten Stelle, bevor am nächsten Tag eine Kommission endgültig über sein weiteres Schicksal entscheiden soll. Um Mitternacht endet die Schicht und zunächst ist es die übliche Mischung aus Verrückten, Besoffenen und leichten Fällen, die Asger routiniert und schnell abarbeitet. Da ruft Iben an, eine junge Frau, die offensichtlich gerade entführt wurde und sich immer wieder bei ihm im Verlauf des Abends melden wird.
Ganz klein und zitternd ist Ibens Stimme am Telefon. Unter Todesangst tut sie so, als würde sie mit ihrer Tochter telefonieren. Ihr Entführer sitzt neben ihr im Wagen und darf unter keinen Umständen bemerken, dass sie den Notruf der Polizei gewählt hat. Dort nimmt Asger Holm Ibens Anruf entgegen.